Ich war zwar nicht “schon wieder beim Präsidenten der Vereinigten Staaten”, aber hey, immerhin wieder im Radio. 😉
Es gibt derzeit eine breite Masse an digitalen Spielen. Kleine Daddelspiele fürs Smartphone oder größere Spiele für die Konsole und den Rechner. Dort werden meist Figuren gespielt, sogenannte Avatare. Was dabei auffällig ist, dass diese Avatare trotz guter grafischer Qualität oft nicht realistisch aussehen oder Stereotype verwenden. Die sind rassistisch, sexistisch, oder anderweitig abwertend. So gibt es bei Abenteuerspielen zum Beispiel in einer Avatargruppe das männliche, asiatische Technikgenie. Auch auffallend ist die Gestaltung von Geschlechtern. Frauen sind oft unterrepräsentiert oder dienen der optischen Aufwertung. An vielen Stellen werden die Klischees vom leichtbekleideten Busenwunder und dem heldenhaften Muskelprotz bedient. Hierzu haben wir mit der Bloggerin Ally gesprochen. Sie schreibt seit 5 Jahren auf ihrem Blog glamgeekgirl.net über die Charaktergestaltung in Videospielen.
Der Einstieg des offiziellen Mitschnitts ist etwas abrupt, die Frage lautete, warum mein Blog Glamgeekgirl heißt. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, aber zum Glück weiß ich es noch. 😀
(11 Minuten, Deutsch)